Montag, 17. Oktober 2016

Edamama - Ein gelungenes Erfolgskonzept

Edamamas Logo in Bohnenform
Edamama. Nicht Edamame wie das Gemüse. Edamama ist der Name einer Firma, welche vegane, gluten- und lactosefreie Bio-Pasta produziert.

Edamama gibt es seit zwei Jahren. Sie produzieren Pasta aus Bohnen. Diese ist reich an Proteinen und besitzt wenig Kohlenhydrate. Edamama stehen für Produkte ohne Aroma-, Farb- und Konservierungsstoffe. Nebst Super- und Smartfood treffen sie so einen weiteren Trend in der Nahrungsmittel-industrie. Die Bohnenpasta alleine macht sie noch nicht so erfolgreich, wie sie es heute ist. Edamamas Marketingstrategie leistet einen grossen Beitrag zum Erfolg der Firma.

Das Marketing von Edamama beruht auf vielen Kooperationen. Mit Betty Bossi zum Beispiel kreieren sie Rezepte. Unter MyLifeIsDelicious sind sie auf Instagram präsent. Das ist kostengünstige Werbung mit Mehrwert. Es wird nicht nur das Produkt an sich angepriesen, sondern auch der Nutzen des Produkts.

Vor zwei Wochen hat sich Edamama mit Uber in Zürich und Basel zusammengetan und den Ubermitgliedern eine gratis Pastalieferung zugestellt. So sollten die Kunden den Geschmack von veganer, bohniger Nahrung probieren können. Innerhalb einer Nacht wurden über 800 Mahlzeiten ausgeliefert.

Lisa meint...

Weisse Chiasamen - ein Renner?
Herr Bucher, unser Dozent für Digital Marketing hat uns letzte Woche den Auftrag gegeben, herauszufinden, welches Edamamaprodukt in den Coopfilialen der Schweiz immer wieder ausverkauft ist und was genau dahinter steckt.

Ohne in einen Coop zu gehen, ist dies schwierig zu beurteilen. Ich habe mich durch's Sortiment geklickt und tippe nun auf die Chiasamen. Wer macht schon im Moment sein Müesli ohne Chiasamen?



Sabine meint...

Vielleicht sind es aber auch die Edamama Nudeln selbst. Genau diese werden im Rezept von MyLifeIsDelicious auf Instagram verwendet. Die Seite postet, wie oben erwähnt, regelmässig Rezepte für die gesunde Ernährung. Meist bio, vegane, lactosefreie Kreationen...
Vielleicht haben die ausverkauften Regale aber nichts mit der grossen Nachfrage zu tun, vielleicht wird auch einfach zu wenig produziert. Durch dieses Unterangebot wird das Interesse beim Kunden noch grösser. "Ist ein Produkt dauernd ausverkauft, muss es ja gut sein, da muss ich es ja unbedingt probieren!" - Die Pasta wird zur Rarität, an die nicht jeder gelangt.


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